Fereshteh hat ihr Studium geschmissen und träumt davon, ins Ausland zu gehen. In Teheran lebt sie mit ihrem Baby in einem Wohnblock. Von ihrem unehelichen, heimlich geborenen Kind darf niemand etwas erfahren – schon gar nicht die eigenen Eltern, die sich überraschend zu Besuch bei ihr ankündigen. Gemeinsam mit ihrer mutigen Freundin Atefeh begibt sich die junge Frau auf eine Odyssee durch Teheran, um das Baby vorübergehend zu verstecken. Ta farda legt die patriarchalen Strukturen im Iran offen und verweist darüber hinaus auf allgegenwärtige Machtgefälle und universellen Sexismus.
Anschließend: Filmgespräch mit Anahita Safarnejad (Kollektiv Feminista Berlin) und Yasaman Ahmadi (Filmuniversität Babelsberg)
Moderation: Susanne Foidl (Filmuniversität Babelsberg)